Selbstverständnis

…eine reformierte Kirchen-Gemeinde:

Kirche Jesu Christi

griechisch: ekklesia – „die Herausgerufenen“ Jesus ruft uns in seine Nachfolge Er fordert uns heraus zu einem Leben mit Gott

Gemeinde

Wir wollen deshalb untereinander eine Gemeinschaft bilden, in der jeder sich mit seinen Möglichkeiten einbringen soll, in der jeder trotz seiner Grenzen akzeptiert wird

reformiert

Wir müssen uns immer reformieren, erneuern, ändern, korrigieren. Dazu benötigen wir Orientierungspunkte und Ermutigungen. Deshalb möchten wir die Bibel in den Mittelpunkt unseres Lebens stellen!

calvinistisch

Die weltweite reformierte Kirchenfamilie hat viele Impulse von Johannes Calvin aufgegriffen, dem „Genfer Reformator“. Das sieht man an unserer presbyterial-synodalen Struktur (der Kirchenrat leitet die Gemeinde, auf der Synode werden gemeinsame Absprachen getroffen, Bischöfe mit kirchenleitender Funktion haben und brauchen wir nicht). Der Heidelberger Katechismus gehört zu unseren Bekenntnisschriften.

„kocksch“

Die Altreformierten Gemeinden sind zwischen 1830 und 1850 als Abspaltung von der Reformierten Kirche entstanden. Diese Rückkehr zum „alten reformierten Bekenntnis“ hatte in Pastor Hendrik de Cock in den Niederlanden eine führende Persönlichkeit gefunden. Nach ihm wurden die „Separatisten“ diesseits der Grenze oft abwertend die „Kockschen“ genannt. Was früher wie ein Schimpfwort klang, wird von Jüngeren heute als Selbstbezeichnung gebraucht.

Freikirche

Wir sind finanziell unabhängig. Unsere Gemeindeglieder zahlen freiwillige Beiträge und sind von der Kirchensteuer befreit. Aus der Gemeindekasse werden Gehälter ebenso bezahlt wie Reparaturen und Investitionen. Der Haushalt eines Jahres hat in unserer Gemeinde in etwa den Umfang von 180.000 €.